Historie

Historie/Noris

© Musikarchiv NRW

2023

   • Seit Mitte August 2023 ist unser Verein "Archiv für Musik aus Nordrhein-Westfalen e.V." endlich im Vereinsregister eingetragen.

  • Der Nachlass von dem Sprachwissenschaftler, Musiker und Komponist George Heike wird vom Musikarchiv NRW übernommen.

2022

  • Das Musikarchiv NRW übernimmt den lückenlosen musikalischen Nachlass des Pianisten, Komponist und Musikverleger von Gerhard Jussenhoven. In dem Nachlass befinden sich sämtliche Noten, das persönliche Presse- und Schallarchiv, Auszeichnungen und der        Aktenbestand, seit den 1930er Jahren.
  • Am 29.11.2022 wird der Verein "Archiv für Musik aus Nordrhein-Westfalen e.V." gegründet.
  • Das Musikarchiv NRW ist Kooperationspartner und Leihgeber von Exponaten der Ausstellung "Colonian Rhapsody", des Historischen Archivs der Stadt Köln.
  • Der Nachlass der Pianistin Grete Wehmeyer wird vom Musikarchiv NRW übernommen.
  • Im Musikarchiv NRW werden Magnetbänder der Archive des "Kölner Frauengeschichtsverein" und der "Evangelisch Leben in Köln und Religion" digitalisiert.

2021

  • Die Corona Pandemie ist noch immer nicht überstanden und man entschließt sich unter hohen Sicherheitsauflagen zum einem vierten "Tag der offenen Tür". Diesmal mit viel Livemusik und Führungen. Mit über 200 Gästen wird unsere Veranstaltung ein voller Erfolg.
  • Der Bestand begann im Jahr 2010 mit einer Sammlung von etwa 4000 Exponaten und ist derzeit auf 59 Sammlungen und ca. 900.000 Exponate angewachsen. Kaum ein anderes Archiv in Nordrhein Westfalen wächst so schnell wie das Musikarchiv NRW.
  • Das Musikarchiv NRW mit Prince auf der Titelseite der Zeitschrift MINT. Der erste bundesweite Bericht über das Musikarchiv NRW auf sieben Seiten. Selbst in Österreicht und in Oslo liest man diesen Artikel
  • Anfang 2021 erscheint ein dreiseitiger Bericht über das Musikarchiv NRW in der Fachzeitschrift "Der Archivar". Geschrieben von Andreas Münzel und Matthias Schumacher. Die bundesweite Resonanz war groß und wir konnten einige Archive daraufhin zum Thema "Digitalisierung von Analogen Tonquellen" beraten.
  • In den letzten vier Jahren wurden etwa 4500 alte analoge Audioquellen im eigenen Haus digitalisiert.
  • Die Anstrengungen zu einer Stiftungsgründung scheiterten, da ein einziger Punkt nicht erfüllt werden konnte.

2020

  • Trotz Corona Pandemie entschließt man sich kurzfristig unter Sicherheitsauflagen, einen dritten Tag der offenen Tür zu veranstalten. Mit sieben Führungen und Livemusik mit der Sängerin Krazy und der Roger Cicero Coverband, war der Tag mit über 100 Besuchern ein Erfolg.
  • Zum 50. Jubiläum der Kölner Gruppe Bläck Fööss findet im Stadtmuseum der Stadt Köln eine große Ausstellung statt, zu der das Musikarchiv NRW zahlreiche Exponate und Informationen beisteuert.

2019

  • Im Stadtmuseum der Stadt Köln findet eine Ausstellung „Köln 1968“ statt. Das Musikarchiv NRW stellt einige Exponate zur Verfügung. Ole Löding und Matthias Schumacher schreiben das Kapitel „Soundtrack 1968 in Köln“ zu dem Buch, dass zur Ausstellung veröffentlicht wird.

2018

  • Im Oktober findet zum zweiten Mal ein Tag der Offenen Tür im Musikarchiv NRW statt.
  • Im September und Oktober 2018 bekommt das Musikarchiv NRW die komplette musikalische Sammlung vom Rockpalast Erfinder Christian Wagner. Diese Sammlung ist mit etwa neun Tonnen Gesamtgewicht die bisher größte Sammlung die das Archiv erhalten hat.
  • Einladung zum 88. Lehrgang der Vereinigung deutscher Wirtschaftsarchive e.V. Zu einem wöchentlichen Lehrgang, “Einführung in das Wirtschaftsarchivwesen – Einsteigen – Aufsteigen – Auffrischen“, hält Matthias Schumacher einen Vortrag über den Aufbau eines Musikarchivs.
  • Die Fachhochschule des Mittelstands aus Köln (FHM) zu Gast im Musikarchiv NRW. Mit zwei Dozenten und sechs Studenten gibt das Archiv einen zweistündigen Einblick über die Arbeit in einem Musikarchiv.
  • Der Gründer des Musikarchivs NRW Matthias Schumacher, hält in der Uni Münster bei einem Archiv-Workshop den Vortrag zur Audio-Digitalisierung in Archiven.
  • Durch die Fördermittel der LVR war es uns möglich, die professionelle Archivdatenbank „Faust“ in unsem Musikarchiv NRW einzurichten.
  • Zur Finissage der Ausstellung "Kölner Clubs früher und heute" findet in der Zentralbibliothek Köln eine musikalische Lesung mit dem Buchautor Ole Löding statt. Dieser liest und erzählt aus seinem Buch "Sound Of The Cities", vor etwa 90 Besuchern.

2017

  • Vom 14.12.2017 bis zum 15.02.2018 präsentiert das Musikarchiv NRW seine erste Ausstellung "Kölner Clubs - früher und heute" mit großem Erfolg in der Kölner Zentralbibliothek. Gefördert wird die Ausstellung durch das Kulturamt der Stadt Köln.
  • Mit zwei weiteren großen Nachlässen wächst der Bestand bis Ende 2017 auf etwa 250.000 Exponate.
  • Am 23.09.2017 veranstaltet das Musikarchiv NRW den ersten Tag der offenen Tür und öffnet somit das Archiv für jeden Interessierten. Neben zahlreichen Führungen durch das Archiv und der Dauerausstellung spielt die Roger Cicero Coverband "Roger".
  • Das Musikarchiv NRW ist Gründungsmitglied mit fünf weiteren Archiven des bundesweiten Archivnetzwerk Pop, für das Klaus Doldinger die Schirmherrschaft übernommen hat.
  • Das Musikarchiv NRW übernimmt die Tonträger des Städtischen Chors Leverkusen. Alle anderen Archivalien sind im Stadtarchiv Leverkusen aufbewahrt. 
  • Eine technische Ausstattung wird finanziert, um die große Menge von Audioquellen selber zu digitalisieren. Im Musikarchiv NRW können somit zwölf Audioquellen zeitgleich digitalisiert werden. Dies ist damit in Nordrhein-Westfalen einzigartig.
  • Das Musikarchiv NRW erhält erstmalig eine Anschubfinanzierung von dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) und dem Kulturamt der Stadt Köln für ein Jahr.

2016

  • Das Musikarchiv NRW präsentiert sich das dritte Mal beim bundesweiten Tag der Archive in Köln.
  • Die ersten Führungen durch das Musikarchiv NRW finden statt.
  • Das umfangreiche Archiv der Label Dion Fortune Records und Big Noise Records sowie des ehemaligen Musikmagazins EB/Metronom werden übernommen.

2015

  • Nach der Einweihungsfeier berichten u.a. die Hörfunksender Deutschlandfunk, WDR 2, WDR 4, Radio Köln, BRF (Belgischer Rundfunk) über das Musikarchiv NRW.
  • Am 20.Oktober findet eine Einweihungsfeier der Archivräume statt. Aus diesem Anlass spielen die Künstler 5vor12, Jürgen Zeltinger und Dennis Kleimann, Richard Bargel und Mrs. Greenbird. Ein Kommentar von Ulrich Soénius (Leiter des Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsarchives der IHK Köln) „Hier entsteht etwas Großes“. Die Eröffnung wird vom Kulturamt der Stadt Köln gefördert.
  • Aus dem Musikarchiv Köln wird das Musikarchiv NRW und bezieht im Juni 2015 die Räume im Maarweg 136 in Köln-Braunsfeld. Dazu entsteht die erste kleine Dauerausstellung, die in dieser Form einzigartig ist.
  • Zwei Exponate werden für das Buch „Made in Cologne“ zur Verfügung gestellt.
  • Erste kleine Ausstellung des Musikarchivs Köln zu einem Erinnerungskonzert an Leopold von Knobelsdorff in Erftstadt. Es werden aus dem Nachlass von Knobelsdorff einige Exponate gezeigt. 

2014

  • Kollegen helfen Kollegen: zu Negativen des bekannten Fotografen Chargesheimer, die sich im Rheinischen Bildarchiv befinden, konnte Matthias Schumacher vom Musikarchiv Köln gemeinsam mit Frau Bertram-Neunzig (Rheinisches Bildarchiv) die Orte einzelner Jazz-Clubs ermitteln.
  • Das zweite Mal präsentiert sich das Musikarchiv Köln mit vielen anderen Archiven beim bundesweiten "Tag der Archive 2014".
  • Aus dem musikalischen Nachlass von Günter Noris stellt das Musikarchiv Köln der Musikschule Brühl einige Arrangements für eine Aufführung zur Verfügung.
  • Bereitstellung von Fotos aus der Thomas-Hesterberg-Sammlung für die Ausstellung „Beuys Brock Vostell" (24. Mai – 9. November 2014) im Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe.
  • Für ein Interview mit Wolfgang Niedecken stellt das Musikarchiv Köln der Redaktion „Volle Kanne" (ZDF) eine Rarität zur Verfügung: Es handelt sich um Niedeckens erste Single – „Goin' Sad" aus dem Jahre 1968.

2013

  • Im November 2013 kommt der musikalische Nachlass vom Bandleader Günter Noris in das Musikarchiv NRW. Dies ist der erste lückenlose Nachlass eines Künstlers für das Musikarchiv Köln.

2012

  • Für die Radiosendung von „Dom Radio" zum Tod des Texters und Komponisten Hans Knipp stellte das Musikarchiv Köln längst vergessene Musikbeispiele zur Verfügung. Moderator Tommy Millhome konnte die Sendung mit den Studiogästen Hartmut Priess und Bömmel Lückerath (Bläck Fööss) so durch seltenes historisches Material bereichern.
  • Das Musikarchiv Köln präsentiert sich das erste Mal mit zahlreichen anderen Archiven beim bundesweiten "Tag der Archive 2012".

2010

  • Im März 2010 wird das Musikarchiv Köln von dem Musikwissenschaftler Dr. Jürgen Zeichner und dem Toningenieur Matthias Schumacher gegründet.

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